Die Erhebung wurde im Rahmen des Interreg-Projektes „Moorerlebnis Oberösterreich – Vysočina“ durchgeführt und vom Leadpartner Verband Mühlviertler Alm organisiert. Der Schwerpunkt der Projektaktivitäten liegt vorwiegend bei tourismusrelevanten Investitionen (z.B. Verbesserung der Moorinfrastruktur und Marketing), aber es soll auch ein Beitrag zum Moorschutz geleistet werden.
Weit über 100 Ameisenarten gibt es in Österreich. Im Alltag halten wir sie für lästige Zeitgenossen, wenn sie über Marmeladengläser herfallen oder Terrassenfugen besiedeln. Andererseits freuen wir uns über Schneeglöckchen und Lerchensporn und wissen meist nicht, dass diese Pflanzen (wie weitere 130 Arten in Europa) bei ihrer Verbreitung von Ameisen abhängen. Im Naturhaushalt sind Ameisen wichtige Gegenspieler zu sogenannten Schädlingen. „Ein starkes Volk der Waldameise kann bis zu 100.000 Beutetiere je Tag eintragen“, weiß Herr Bezděčka.
„Die enge Kooperation zwischen dem Verband Mühlviertler Alm, der Gemeinde Liebenau und dem tschechischen Partner Telč soll sicherstellen, dass unser Naturgut erhalten bleibt und eine positive Wirkung für die Bevölkerung entfalten kann“,
Verband Mühlviertler Alm GF Renate Fürst
